Projekt

Hintergrund & Motivation

Auf den Verkehrssektor entfielen im Jahr 2015 28% der CO2-Emissionen in Österreich 1. 54% davon entfallen auf Personenkraftwagen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sektoren nehmen die Emissionen aus dem Verkehrssektor weiter zu.

Um die ehrgeizigen Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen und im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu handeln, müssen diese Emissionen erheblich gesenkt werden.

Ziele

Die Simulationen werden politischen Entscheidungsträgern Hinweise auf die wahrscheinlichen ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen von SAEVs unter verschiedenen Szenarien geben.
Aufgrund der großen Anzahl von Simulationsläufen mit unterschiedlichen zugrunde liegenden Annahmen werden wir unterschiedliche Stakeholder in die Definition der endgültigen Analyseszenarien einbeziehen. Dies wird uns ermöglichen, den Entscheidungsträgern detaillierte Informationen über die mit der Einführung von SAEV verbundenen Risiken und Unsicherheiten sowie über die entsprechenden politischen Optionen, insbesondere in Bezug auf sozioökonomische Auswirkungen, zur Verfügung zu stellen.

Solche Informationen sind besonders wertvoll, wenn die Unsicherheit groß und die Pfadabhängigkeit potenziell sehr hoch ist (z. B. im Fall von großen Infrastrukturinvestitionen oder Änderungen in Steuersystem).

Forschungsfragen und Methodik

SimSAEV verfügt über eine zielgerichtete Struktur, die aus fünf Arbeitspaketen besteht. Alle Arbeitspakete sind eng miteinander verknüpft und in einer Reihenfolge angeordnet, die einen reibungslosen und logischen Arbeitsablauf gewährleistet.

Jedes Arbeitspaket umfasst spezifische Methoden, die angewandt werden, um die angestrebten Ergebnisse des jeweiligen Arbeitspakets zu erzielen.

Arbeitspakete

Deutsch (Österreich)